Ginger



CD drifted


1.  Kepplehall

  1. 1. Concert reel / Come west along the Road

  2. 2. Tommy Bhetty´s / Valser efter Johan Javob Bruun

  3. 3. Lilla Lasse gar och grater / Down the Broom

  4. 4. Linus Nights / The Winding Hills

  5. 5. Plains of Boyle

  6. 6. Albores

  7. 7. Visvals fran Öland / West Clare Reel

  8. 8. The Pipe on the hop / The Pride of my Pig / Wallop the Spot

  9. 9. Eva´s Sun


Rezensionen


„Seiner Flute entlockt er nicht nur zarte sondern auch rhythmisch-aggressive Töne und kann mit dieser Energie jede Session zur (musikalischen!) Explosion bringen. Nils Nolte orientiert sich nicht übermäßig an Vorbildern, sondern verzaubert mit ganz eigenem Charakter.“

Folker! 2003


„Bevor man zur CD durchdringt, versetzt einen zunächst einmal das Booklet in Staunen. Wirklich wunderschön gemacht. Eva Giovannini heißt die Künstlerin, die hier aktiv war. Auch das sollte bei einer Rezi hin und wieder Erwähnung finden. Jetzt aber zur Musik: Über Qualität lässt sich ja gerne mal streiten. Hier jedoch nicht. Nils Nolte und Klaus Feketics spielen zehn traditionelle Instrumentalstücke aus Irland, Galizien und Schweden - das Ganze auf enorm hohem Niveau. Sehr schön!“

Markus Dehm - Irland Journal 2009


„Wer ohne Vorbereitung in dieses Album hört, mag es zunächst für irische Musik halten, oder auch für balkanische, um sich später des Irischen sicherer zu werden, bald darauf aber zu meinen, er habe eine schwedische Aufnahme aufgelegt. Die Hauptwurzeln der Musik des Flötisten Nils Nolte und des Gitarristen und Bouzoukispielers Flaus Feketics aus dem Rhein-Main-Gebiet liegen tatsächlich in Irland, aber wie viele Iren selber machen sie Ausflüge in andere Provenienzen, so auch nach Galicien, über den Nordatlantik und auch deutlich in den Jazz hinein. Unterstützt werden sie dabei von Marcus Metz (Gitarre), Richard Carter (Piano), Klaus Ebling (Knopf- und Pianoakkordeon), Steffen Stephan (Trompete), Mara Ladebeck (Cello) und Eva Giovanni (Violine). Das Ergebnis klingt wie bei Michael McGoldrick und Konsorten, als könne es gar nicht anders klingen, als sei es in Jahrhunderten gewachsen und nicht im Treibhaus des postmodernen Deutschland gezüchtet worden. Blickt man zum Beispiel auf die Vita Noltes, so sieht man, dass die Musik individualbiografisch aber doch ihre Zeit zum Wachsen hatte und so, wenn auch nicht ethnisch, so doch persönlich sehr authentisch ist. Ein Hochgenuss!“

Michael A. Schmiedel - Folker! 2009


„Ingwer - ein Gewürz, sehr eigen, fein und etwas scharf - so passt das auf die Gruppe Ginger. Schwerpunkt Irish Folk, außerdem traditionelle Lieder und Instrumentalstücke aus Galizien, Frankreich, Deutschland und Schweden.

Es gibt ja Sonntagskinder, denen alles scheinbar mühelos gelingt. Nils Nolte. Mit einer etwas rauen, rockigen Stimme. Und er spielt die irischen Flöten. Da stelle ich mir vor einen Blindversuch, Nils mit 3 irischen Flötern im Wettbewerb. Ich könnte ihn nicht heraushören - wenn die Iren gut sind.

Nun zu Klaus Feketics. Er begleitet Nils mit Gitarre und Bouzouki. Begleitet, nein, passt nicht. Wenn man sich mal auf sein Spiel konzentriert, vergisst man zwischendurch das Melodieinstrument. Er gilt als einer der innovativsten Gitarristen und Bouzoukispieler der Folkszene. Mit seinem rhythmisch und harmonisch vielfältigen Spiel verbindet er Rock-, Jazz- und Folkelemente zu seinem eigenen Stil.

Seit einiger Zeit gibt es das Duo als Trio: mit Perkussion. Chris Gavazzoni. Ein Name, den jeder kennt, der im Delta Mannheim mit Perkussion zu tun hat. Statt Bodhran ein Arsenal an perkussivem Gerät - passt wunderbar.“

Wolfgang Buchholz 2013


„Das Flötenspiel ist selbstsicher und ausgereift, mal sanft, mal druckvoll. Nils Nolte hat es wirklich nicht nötig, sich hinter den Schultern von McGoldrick & Co. verstecken.“

Folkworld 2009
















 

Der Sänger und Flötist Nils Nolte spielt zusammen mit Klaus Feketics (Gitarre und Bouzouki) traditionelle Lieder und Instrumentalstücke aus Irland, Galizien, Frankreich, Deutschland und Schweden.


„Und über das Musikalische hinaus: cool, witzig, frech die Sprüche. Entertainer eben.“

Wolfgang Buchholz


Mit dem Duo-Projekt "Ginger" hat der Wiesbadener Flötist Nils Nolte als erster Deutscher ein Irish-Flute Album aufgenommen. Zusammen mit Klaus Feketics (Gitarre und Bouzouki) hat er Eigenkompositionen und traditionelle Stücke aus Irland, Galizien und Schweden aufgenommen. Mit Gastmusikern an Akkordeon, Trompete, Geige, Cello und Piano ist dem Duo mit „drifted“ ein sehr progressives und abwechslungsreiches Instrumental-Album gelungen.


Sein Flötenspiel hat NILS NOLTE vor allem auf Workshops in Frankreich und Irland erlernt. Seine Lehrer waren u.a. Eamon Cotter, Garry Hastings und Marcas Ó Murchú.

1996 wurde er vom Deutschen Rockmusikerverband als bester Soloinstrumentalist ausgezeichnet. National hat er bereits bei Studioproduktionen namhafter Musiker mitgewirkt. Er unterrichtet in Wiesbaden und Frankfurt und auf Workshops in Deutschland und Frankreich.

Seit 1996 betreibt er in Wiesbaden ein Tonstudio für akustische Musikaufnahmen und Medienvertonung.

Er ist Mitglied der Band „An Tor“ und Mitbegründer des Labels für akustische Musik „Leiselaut“.


KLAUS FEKETICS gilt als einer der innovativsten Gitarristen und Bouzoukispieler der Folkszene. Mit seinem rhythmisch und harmonisch vielfältigen Spiel verbindet er Rock-, Jazz- und Folkelemente zu seinem eigenen Stil. Seit über zehn Jahren ist er fester Bestandteil der Sessionszene für irische Musik, unterrichtete bereits in Deutschland und Frankreich und hat bei diversen Studioproduktionen mitgewirkt. Neben Bouzouki und Gitarre ist er leidenschaftlicher Percussionist.

Er ist Mitglied der Bands „An Tor“ und spielte bei „Irish Trad Heads“ und „Gout d´hier“.


Gastmusikerin ist CRIS GAVAZZONI (Perkussion).

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